Operative Therapie

Nachbehandlung nach Hüft TEP

Die Hüft TEP Operation gilt als die  erfolgreichste Operation. Die überwiegende Mehrzahl unserer Patienten ist mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Trotzdem wollen wir Sie auf bekannte Risiken aufmerksam machen. So können Komplikationen, wie Infektionen, Thrombose, Luxation oder im späteren Verlauf auch eine mechanische Lockerung auftreten. Restbeschwerden sind selten. Das Erreichen des vollen Bewegungsausmaßes dauert aber meist mehrere Monate.

Bei Operationswunsch sprechen wir ca.  vier Wochen vor dem geplanten OP-Termin ausführlich mit Ihnen. Wir klären Sie schriftlich auf und beantworten alle Fragen zur Operation und zum Ablauf. Die eigentliche OP-Planung führt der Operateur vor der Operation an einem computergestützten CAD-Programm (MEDICAD) durch. Hier kann die OP mit verschiedenen Prothesenmodellen virtuell durchgespielt werden, was die Sicherheit der Operation nochmals erhöht.

Nach diesem Gespräch haben Sie ausreichend Zeit eine Zweitmeinung einzuholen, sollten Sie dies wünschen.

Diese Operationen führen wir stationär in einer unserer Kooperationskliniken durch. Der Aufenthalt dauert  ca. 7 bis 12 Tage.

Kooperationskliniken:

-   Universitätsklinikum Göttingen           
-   Helios Albert Schweitzer Klinik Northeim       
-   Krankenhaus Weende Göttingen            

Direkt anschließend empfehlen wir eine ambulante oder stationäre Anschlussheilbehandlung zum Erlangen einer guten Beweglichkeit und schmerzfreien Funktion. Sie dauert in der Regel drei bis vier Wochen.

Wir betreuen alle unsere Patienten nach ihrer Operation weiter. Dazu bitten wir Sie zu einer jährlichen Kontrolle in unserer Praxis.