Konservative Therapie

Schmerztherapie
Was tun bei akuten/chronischen Schmerzen?

Akute Schmerzen sind als Warnzeichen und als Hinweis zur Diagnose der zugrundeliegenden Krankheit sinnvoll und besitzen somit eine wichtige biologische Funktion. Sie haben eine eindeutige Ursache. Kausale Behandlung führt meist dazu, dass die Schmerzen nachlassen und nach einer gewissen Zeit, für die es Erfahrungswerte gibt, verschwinden.

Chronischer Schmerz überdauert diesen zu erwartenden Zeitraum, in dem normalerweise eine Heilung stattfindet. Bei den betroffenen Patienten ist festzustellen, dass es für dieses Überdauern der Schmerzen mehrere ursächliche und anhaltende Faktoren gibt, die sich im somatischen, psychischen und sozialen Bereich finden oder zumindest vermuten lassen. Die Behandlung muss zusätzlich zur Behandlung der Ursache auch die Linderung oder Beseitigung der Folgen mit berücksichtigen. Chronischer Schmerz kann zu einer eigenständigen Schmerzkrankheit werden. Die Schmerzen haben dann ihre Leit- und Warnfunktion verloren und sich zu einem selbstständigen Krankheitsbild entwickelt.

z.B.: Kopf- und Rückenschmerzen, Stumpf- und Phantomschmerzen, Trigeminusneuralgie, sympathisch unterhaltene, postoperative und posttraumatische Schmerzen, die erhebliche psychosoziale Folgen haben und in eine chronische Schmerzkrankheit übergehen können.

Wir helfen Ihnen wieder auf die Beine zukommen und schmerzgelindert durchs Leben zugehen!

Es gibt unterschiedliche Therapieoptionen, die man auch gut kombinieren kann um die Genesung zu fördern.

Bei ambulant therapieresistenten Schmerzen ist auch eine stationäre Schmerztherapie in unserer Betreuung möglich. Bei dem häufigsten Erscheinungsbild akuter oder chronischer Schmerzen, nämlich den Schmerzen an der Wirbelsäule, ist es hierbei möglich sogenannte PRTs (peri-radikuläre-Therapien), also Infiltrationen an Nervenwurzeln der Wirbelsäule oder PDIs (Peri-durale-Infiltrationen), also Infiltrationen in den Rückenmarkskanal durchzuführen.