Behandlungsspektrum

Hüfte

Hüftschmerzen können durch Verletzungen der Hüftkapsel/ Faserringknorpels , eine Hüftkopfnekrose (Durchblutungsstörung Knorpel-Knochen), Arthrose der Hüfte oder auch als von der Lendenwirbelsäule als fortgeleiteter Schmerz kommen . Im Kindesalter ist es wichtig eine Fehlsstellung die sog. Hüftdysplasie und bei akuten Scghmerzen ein Hüftschnupfen bzw. bakterielle Entzündung der Hüfte auszuschließen. Der Hüftschmerz äußert sich durch Schmerzen in der Leiste und kann so bei der klinischen Untersuchung von dem eher unspezifischen Schmerz an der Außenseite, der eher durch eine Schleimbeutelreizung auftritt unterschieden werden. Neben der klinischen Untersuchung mit Röntgen, Ultraschall – um zu sehen ob z.B. ein Hüfterguss vorliegt – und ggf. Kernspintomographie erfolgt meist zunächst eine nicht-operative Behandlung mittels physikalischerTherapie, Stoßwellentherapie und/oder Physiotherapie je nach Krankheitsbild oder bei Hüftarthrose zusätzlich „Gelenkspritzen“ mit Hyaluronsäue / Orthokin. Am häufigsten sehen wir beim Sportler Verletzungen des Labrum oder ein sog. Impingement , welches durch Hüftarthroskopie zu behandeln ist , beim älteren Erwachsenen hingegen die Hüftarthrose. Ist die konservative Therapie ausgereizt bleibt hier nur noch die Implantation einer Hüftprothese. Beim noch „jüngeren“ Patienten empfehlen wir hier die Kurzschaftprothese ansonsten ein zemtfreier Geradschaft als Hüftendoprothese. Die „überlebbenszeit“ der Hüftprothese beträgt inzwischen 15-20 Jahre.