Operative Therapie

Endoprothesen
Knie, Hüfte, Schulter & oberes Sprunggelenk

Ein Schwerpunkt der operativen Tätigkeit von Dr. J. Dörner ist die Versorgung von Patienten mit Endoprothesen. Diese führt er als Hauptoperateur am Endoprothesenzentrum des Krankenhause Neu Maria Hilf in Göttingen durch. 

Es handelt sich um sehr standardisierte Eingriffe mit hervorragenden Ergebnissen. Die hohe Patientenakzeptanz belegt, dass es sich mittlerweile um sehr erfolgreiche Eingriffe handelt. Insbesondere im Bereich des künstlichen Hüft- und Kniegelenkes bestehen mittlerweile gesicherte Langzeitergebnisse. Die Haltbarkeit wird heute mit weit über 15 Jahren angegeben.Bei den Sprunggelnks- und Schulterprothese sind liegen die Erfahrungen noch nicht so weit zurück. Insoferns sind wir da mit unseren Prognosen über die Haltbarkeit naturgemäß vorsichtiger.

Bei Knieendoprothesen implantieren wir je nach Lokalisation der Arthrose, Alter und Bandführung des Gelenkes einen für die Situation des Patienten spezifischen Gelenkersatz:

  1. Schlittenprothese
  2. Oberflächernersatz oder auch Doppelschlittenprothese - "Überkronung des Gelenkes"
  3. Achsgeführte Endoprothese

Bei Hüftendoprothesen setzen wir meist nichtzementierte Modelle ein. Unterschieden werden verschiedene Prothesentypten: 

  1. Klassische Standard Hüft TEP zementiert oder zementfrei
  2. Kurzschaftprothese - zementfrei
  3. Hüftkappe die Mc Minn, die wir nur noch in Sonderfällen verwenden.

Bei der OSG-TEP am Sprunggelenkverwenden wir ein zementfreies Porthesenmodell (Hintegra) mit dem wir selber über 10 Jahre positive Erfahrungen gesammelt haben. Alternativ führen wir sonst bei starken Deformierungen des Gelenkes eine Versteifungsoperation(Arthrodese) durch.

Bei der Schulter-TEP (zementfrei und zementiert) unterscheidet man zwei biomechanisch unterschiedliche Prinzipien:

  1. Schulter TEP bei erhaltenem Bandapparat
  2. Inverse Schulter TEP bei Verlust der Rotatorenmanschette.