Konservative Therapie

Orthokintherapie

Das Verfahren der Orthokintherapie beruht auf dem körpereigenen Hemmstoff Anti-Interleukin I, der ein Gegenspieler von knorpelabbauenden Stoffen ist. Sowohl für den Ablauf von Entzündungen als auch für die Knorpelzerstörung im Gelenk wird Interleukin I verantwortlich gemacht.

Ziel des Verfahrens ist es nun mit seinem Gegenspieler, nämlich Anti-Interleukin I den zerstörerischen Prozess im Gelenk zu stoppen. Die Gewinnung und Produktion von Anti-Interleukin I erfolgt durch eigenes, zu diesem Zweck mit einer besonderen Spritze entnommenes Blut. Die Spritze ist innen mit sogenanntem Immunglobulin beschichtet, das die Blutzellen zur verstärkten Produktion von Anti-Interleukin I veranlassen soll. Nachdem genügend von dieser Substanz produziert ist, wird im Labor das Anti-Interleukin I aus dem Blut isoliert und kann nun in das erkrankte Gelenk als Hemmstoff eingebracht werden. Die Therapie mit Anti-Interleukin I soll den Knorpel schützen und die Entzündung im Gelenk hemmen.

Außerdem kann die Orthokintherapie auch bei anderen Erkrankungen eingesetzt werden:

  • allgemeine Sehnenproblemen
  • Achillodynie
  • Wirbelsäulenerkrankungen
  • Arthrose

 

Mehr Infos:

http://www.orthokin.de/orthokin-arthrose-und-rueckentherapie.html